#gästelistentipps

Hier kommen Tipps, um eure Gästeliste ohne großartigen Stress in den Griff zu bekommen:


Die Planung Der Gästeliste ist Geheimsache

Zumindest bis die Einladungen verschickt werden. Es ist schon zu zweit schwierig genug, zu entscheiden, ob der Fußballclub und der Lesezirkel komplett eingeladen werden müssen. Da sollte nicht noch der Rest der Familie mitreden, wer mit euch feiern darf.

Legt den Rahmen eurer Hochzeit fest

Besprecht, wie ihr euch eure Traumhochzeit vorstellt. Was erwartet ihr von eurem großen Tag, in welchem Rahmen soll eure Hochzeit stattfinden und wo liegen eure Prioritäten? Egal, ob ihr eher nach Budget, nach Location und Catering oder danach ausrichtet, mit wem ihr auf jeden Fall feiern wollt: Die Gästeliste ist in jedem Fall eins der wichtigsten Hilfsmittel bei eurer Planung. Und ja, die Gästeliste darf mehrmals geändert werden, bis ihr die Einladungen verschickt habt.

Die vorläufige Gästeliste

Wenn die Location eure Traumhochzeit ausmacht und ihr euch bei euren Gästen vielleicht einschränken müsst, habt ihr mit eurer Gästeliste im Blick, wie viele ihr noch einladen könnt oder nicht. Wenn ihr noch keine konkreten Vorstellungen habt, wo ihr feiern möchtet, hilft euch die Gästeliste, einen ersten Überblick über die Gästeanzahl zu bekommen. So könnt ihr einschätzen, ob die Anzahl der Gäste bei 20 oder 200 liegen wird und habt damit die Basis für die Locationsuche. Sinnvoll ist es, die Gästeliste gleich zu Beginn in Gruppen zu gliedern. Ihr könnt nach „Muss auf jeden Fall dabei sein“, „Muss nicht dabei sein“, „Macht immer gute Laune“ einteilen. Diese Einteilung hilft euch, falls ihr die Gästeliste aufgrund eures Budgets oder der Location eingrenzen müsst. Nicht vergessen: Plant bei der Gästeliste auch euer Dienstleister ein. Denkt auch an die jeweiligen Partner und Kinder der Eingeladenen. Bei den nichtverwandten Gästen (wie z. Bsp. Arbeitskollegen) überlegt, ob eine Einladung zur Hochzeit passend ist. Wenn ihr wirklich eine private Beziehung habt, ladet ein.

Ein Tipp am Rande: Wenn ihr auf keinen eurer Familienmitglieder, Verwandten, Freunde und Bekannte verzichten wollt, denkt darüber nach, ob ein Polterabend nicht auch eine Alternative ist. Hier habt ihr die Möglichkeit, alle diejenigen einzuladen, die euch wichtig sind, aber für die, die Location und/oder das Budget nicht passen. Immerhin muss der Polterabend nicht in einer schicken Location mit einem außergewöhnlichen Büffet sein, sondern eine aufregende Gartenparty tut es vielleicht auch?!

 

Hier eine Übersicht der häufigsten Gruppen:

* Enge Verwandte: Eltern, Geschwister, Großeltern
* Weitere Verwandte: Tanten, Onkel, Cousinen, Cousins
* Entferntere Verwandte: Großtanten, -onkel, Großcousines, -cousinen, usw.
* Trauzeugen, Paten, ev. Pfarrer
* Enge Freunde, sehr guter und regelmäßiger Kontakt
* Weitere Bekannte, die ihr sehr schätzt, mit unregelmäßigem Kontakt
* Menschen,zu denen ihr ein sehr gutes Verhältnis habt (Verein, beruflich, etc.)
* Wünsche der Eltern (auf keinen Fall oder mit großem Bedacht auswählen

Erstellt eure Liste, bevor ihr die nächsten Punkte angeht. Ihr macht euch sonst unnötige Arbeit. Das will niemand. Fertig? Dann dürft ihr ein Freudentänzchen aufführen und weiter lesen. Nein? Dann bitte zurück und ran an die Gästeliste. Ihr schafft das.

Ausführliche Infos, praktische Anwendungen wie eine grobe Budgetverteilung und ausführliche Checklisten gibt es dann im #ichhabjagesagt_heiratsplaner