#GreenWedding – Nachhaltig Heiraten – Catering/Essen

Ihr plant gerade eure Hochzeit und macht euch nicht nur Gedanken um euch, sondern auch um die Umwelt? Wunderbar, dann seid ihr genau richtig hier. Auf unserem Blog haben wir schon einige Tipps gegeben, wie zum Beispiel Alternativen zum normalen Konfetti aussehen können oder was es überhaupt heißt nachhaltig zu Heiraten.

Heute widmen wir uns dem Thema Catering bzw Essen. Bei der Hochzeit wird nicht nur gefeiert, sondern natürlich auch ordentlich gegessen und getrunken. Damit ihr auch bei diesem Punkt den Nachhaltigkeitsgedanken umsetzen könnt, kommen hier einige Anregungen.

Zu aller erst sprecht mit eurer Location und der dortigen Küche. Lasst euch beraten und kommuniziert ganz klar eure Wünsche und Vorstellungen. Die meisten Caterer achten heutzutage schon sehr auf regionale und saisonale Produkte, allerdings ist dies keine Selbstverständlichkeit. Immerhin kosten regionale Produkte, in Bioqualität, mehr und nicht jeder ist bereit dafür Geld auszugeben. Bei diesem Punkt bestimmt die Nachfrage das Angebot. Und es ist noch nicht in allen Köpfen verankert, dass gutes und fair produziertes/angebautes Essen durch aus auch seinen Preis hat.

Unterstützt daher Locations und Caterer, die schon regionale und saisonale Produkte verwenden. Fleisch und Fisch aus nachhaltiger Produktion sind zwar teurer. Aber lieber hochwertiges Essen für eine Handvoll  Herzensmenschen – als viele Gäste mit Billigfleisch abspeisen zu müssen. Beschränkt euch lieber auf ein gutes Stück Fleisch oder Fisch und bietet vegetarische oder vegane Alternativen an. Bei der restlichen Menüauswahl solltet ihr ebenfalls darauf achten, dass saisonale Produkte verwendet werden, die ggf. vom Bauern um die Ecke bezogen werden.

Apropos Menüauswahl, da ist das Stichwort. Um möglichst wenig Abfall zu produzieren, solltet ihr euch an eurem großen Tag für ein Menü statt für ein Büfett entscheiden. Das ist für Caterer einfacher zu kalkulieren.

#festeohnereste – Und was macht ihr, falls doch etwas übrig bleibt?

Das Thema #festeohnereste ist beim Essen eine ganz besonders spannende Angelegenheit. Meist wird bei großen und aber auch kleinen Veranstaltungen immer etwas mehr kalkuliert und von daher sind Reste vorprogrammiert. Erkundigt euch bei eurer Location oder eurem Caterer VORHER, ob die Möglichkeit besteht das Essen für die Gäste einzupacken oder im Nachgang an örtliche gemeinnützige Einrichtungen (z.B. die Tafel) zu spenden.

Leider ist es aufgrund von Hygiene Vorschriften/ Bestimmungen nicht immer möglich, daher erkundigt euch bitte vorher. Falls die Möglichkeit besteht, dass Essen eingepackt oder gespendet werden kann, könnt ihr auch gerne eure Gäste animieren, eigene Behälter mitzubringen, sodass zu viel gekochtes Essen aufgeteilt und mitgenommen werden kann. Klingt albern? Nicht, wenn ihr mal gesehen habt, wieviel Essen nach einer Feier im Müll landet und jeder Gast wird dankbar sein, wenn er am nächsten Tag mit Weddinghangover nicht kochen muss.

Habt ihr noch weitere Anregungen oder Tipps, dann immer her damit. Wir freuen uns wie Bolle auf eure Anregungen. Mehr Tipps rund um das Thema Essen auf der Traumhochzeit findest du in unserem #ihjg-heiratsplaner.