#marianneundstephanheiraten – Die Frage aller Fragen

Alles rund um den Heiratsantrag

Versuch Nummer 1

Eine Hochzeit mit dem stressigen Arbeitsalltag und der Erziehung eines Kleinkindes zu vereinbaren erscheint erst einmal als eine ziemliche Herausforderung. Das dachte sich auch Stephan. Trotzdem wuchs sein Wunsch, eine Familie mit seinen beiden Lieblingsmädels zu gründen. Auch er fand sich zunehmend freudestrahlend bei Sendungen wie, „Zwischen Tüll und Tränen“, neben seiner Marianne auf dem Sofa wieder. Trotzdem musste Frau da nachhaken. War ja klar. Offen sprach sie das Thema Hochzeit an. Mal mehr, mal weniger dezent. Aber genau dafür ist eine Beziehung da – Gedanken und Gefühle offen an den Partner tragen zu können. Das machen die beiden echt ganz klasse.
Als das Verloben und Heiraten dann auch immer mehr zum Thema im eigenen Freundeskreis wurde, war Stephans Entschluss gefasst – er wollte Marianne einen Heiratsantrag machen. Was könnte an dieser Stelle romantischer sein, als im gemeinsamen Urlaub, am Strand von Montenegro, mit Töchterchen Alexandra, vor seiner Herzensdame auf die Knie zu gehen? Das ist schon schwer zu toppen. Aber das Leben ist wie es ist und wäre zu einfach, wenn alles Vorgenommene, so ohne Wenn und Aber klappt:

„Im Leben hab ich nicht damit gerechnet, dass man 13 Wochen auf einen Verlobungsring warten muss.“ erzählt uns Stephan.

Das war ein richtiger Dämpfer. Der Montenegro-Urlaub klopfte natürlich bereits an die Tür und so wurde der Antrag erst einmal vertagt, bis der favorisierte Ring aus einer Goldschmiede beschafft werden konnte. Das alles natürlich sehr zum Verzagen von Marianne. Auch sie hielt den gemeinsamen Urlaub für die perfekte Gelegenheit für einen Heiratsantrag und hoffte insgeheim jeden neuen Urlaubstag auf die Frage aller Frage. Die kam aber NOCH nicht, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt, als sie am allerwenigsten damit rechnete:

Versuch Nummer 2

Zurück in Leipzig. Es war ein Tag wie jeder andere auch. Zunächst jedenfalls. Bei über 30°C in einen Anzug gehüllt, ging Stephan am 25. Juli 2018 in den eigenen vier Wänden vor Marianne auf die Knie. Marianne kam gerade vom einkaufen zurück. Sie hatte mal wieder extra lange gebummelt, weil man bei solchen Temperaturen langsamer vorankommt als sonst und man gefühlt eh alle überlebensunwichtigen Körperfunktionen zurückfährt. Geahnt hat sie nichts, auch nicht, dass Stephan zu dieser Zeit bereits voller Aufregung und mit schwitzigen Händen auf ihr Heimkommen wartete. Alexandra war natürlich mit dabei. Die Wohnungstür öffnete sich. Die Überraschung und Freude waren groß. Der Flur war mit Rosen ausgelegt. Überlegt und gezögert wurde da natürlich gar nicht. Freudestrahlend fielen sich Marianne und Stephan in die Arme. Der Ring war ein absoluter Volltreffer – passte von Beginn an, wie gegossen und war all das Warten wert. Da kennt sich jemand aber echt gut. Wir verraten jetzt mal nicht, dass Stephan im Voraus heimlich Mariannes Schmuckkästchen durchstöbert und die verschiedensten Ringe seiner Liebsten ausgemessen hat. Ein cleverer Fuchs.

PS:

Das Datum vom Heiratsantarg entstand übrigens rein zufällig. Es war der Tag, nachdem Stephan den Ring vom Goldschmied erhielt. Da konnte Mann es wohl auch nicht mehr erwarten. Fünfmal Hoch! Denn dreimal reicht da einfach nicht. 
Wir freuen uns so für euch beide.